Was für ein Saisonabschluss: Fröhlich, feierlich und ausgelassen

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Am Ende tanzten beide Mannschaften gemeinsam bunt gemischt in einer langen Polonaise über das Feld. Ausgelassen feierten die Gäste ihren Meistertitel in der Staffel Ost und die Spielerinnen des Berliner TSC machten dabei einfach mit. „Es war ein wunderbarer und stimmungsvoller Saisonabschluss. Ein großer Dank an Alle, die daran beteiligt waren“, zog Teammanager Ernst-Heinrich Hoth am Abend Bilanz.

aaaaUnd der hatte schon am Mittag in der Halle mit einem Spielefest der Schul-AGs begonnen. Über 60 Kinder der ersten bis dritten Klassen hatten viel Spaß bei kleinen Spielen und Wettkämpfen. Strahlende Gesichter, rote Wangen und leuchtende Augen sah man anschließend überall. Es hat allen offensichtlich große Freude gemacht.

Viele der Kleinen liefen dann mit beiden Mannschaften, an der Hand der Spielerinnen auf das Feld. Vielleicht läuft genau diesen Weg in 10 Jahren ja die ein oder andere der jungen Nachwuchstalente wieder. Dann als Spielerin den 1.Frauen, wer weiß es schon.
Die Halle war inzwischen fast ausverkauft. Beide Fanlager unterstützen ihre Mannschaft lautstark und freuten sich über ein entspanntes und jederzeit faires Spiel. Beide Trainer setzten noch einmal ihren gesamten Kader ein und gaben jeder Spielerin Spielpraxis.
 

Ehrung durch den DHB

Eine Minute vor dem Abpfiff kam für den Berliner TSC dann der Moment der großen Geste. Und die hatte sich Vivien Schwarz auch einfach verdient. Nach 6 Spielzeiten im Trikot des Berliner TSC beendete Vivi ihre aktive Laufbahn. Trainer Gregarek gönnte ihr den Abgang mit Applaus und nahm sie vom Feld. Die Halle erhob sich fast komplett und applaudierte stehend. Ein Gänsehautmoment, bei dem manch einer sich schon verstohlen eine Träne aus den Augen wischen musste.

bbbbbNach dem Abpfiff übernahm der Vertreter der Spielkommission des DHBs, Herr Michael Kulus, feierlich die Ehrung des Meisters 2015/16, Germania Fritzlar, vor. Auch er zeigte sich später in einer Email von der freundlichen Atmosphäre in der Seelenbinderhalle angetan.
Respektvoll warteten die Gäste mit ihren weiteren Feierlichkeiten, bis der Berliner TSC die Spielerinnen verabschiedet hatte, die in der kommenden Saison nicht mehr dabei sein werden. Neben Vivien Schwarz wurde auch Jennifer Kämpf verabschiedet, die den Sprung zu Bayer Leverkusen wagt.
Dort spielt sie in der nächsten Saison in der A-Jugend um die deutsche Meisterschaft und auch mit dem baugleichen Team in der 3.Liga mit hoffentlich ordentlich Perspektive nach oben. Magdalena Iwanow hatte schon zu Weihnachten ihre Laufbahn beendet. Ariane Finck verabschiedet sich nach einem Jahr geplant wieder in ihre französische Heimat Paris. Luise Becker wird nun erst einmal ihre Knieprobleme in aller Ruhe ohne Druck auskurieren. Dort steht ab sofort die Gesundheit und der Beruf ebenso wie bei Maria Fischer im Vordergrund.
 

Party in und vor der Halle

cccccNach der DHB-Ehrung und den Verabschiedungen begann die Party dann aber richtig. Nach der gemeinsamen Polonaise, einem Foto und einem langen ordentlichen Durcheinander auf dem Feld, wurde noch, bis es dunkel war, vor der Halle weiter gefeiert und getanzt.
Sowohl die Berlinerinnen als auch Germania Fritzlar zogen dann erst einmal jeder für sich in die Berliner Nacht. Und dort traf man sich aber, dem Vernehmen nach, sogar wieder …

Ach ja, das Spiel endete übrigens mit einem 34:28-Erfolg für Germania Fritzlar. Aber das war an diesem Tag wirklich nebensächlich.

 

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Fotos: Matthias Erdmann und André Kämpf

 

 

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