Exerpokal ’25 – Nach starkem Endspurt und Elfmeterschießen: Rotation im Finale

In der ersten fünf Minuten der Halbfinalbegegnung SV Blau Gelb Berlin gegen SG Rotation Prenzlauer Berg schien es so, als würden die Rotationer überollen wollen. Ein Angriff jagte den nächsten. Allerdings blieb der Erfolg aus.
Stattdessen fingen sich die Weißenseer und übernahmen mehr und mehr die Initiative. Bei den Prenzlauer Bergern hingegen häuften sich die Ballverluste und Abspielfehler zusehends.
In der 35. Spielminute das 1:0 für Blau Gelb durch Christian Kampa, der schnell von halbrechts Richtung Strafraum sprintete und Rotation-Torwart Karlsson Bosky mit einem scharfen Schuss keine Chance ließ.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete: Mit einer auf Angriffspielenden Blau-Gelb-Mannschaft und etwas planlos agierenden Rotationern. In der 47. Spielminute konnte Prenzlauer Bergs Torwart Karlsson Bosky einen Ball nicht festhalte, er rutschte ihm durch die Hände – 2:0 für Blau Gelb (Schütze Eric Briesenack)

In den Folgenden Minuten war Blau gelb näher am dritten Treffer, als Rotation am Anschluss.

In den letzten zwanzig Minuten ging plötzlich ein Ruck durch die Platzbesitzer. Nun sahen die Zuschauer wieder stürmende Rotataioner. Angriff folgte auf Angriff und in der 78. Minute nutzte Tersugh Kevin Usor eine Gewühl im Blau-Gelb-Strafraum und trat den Ball über die Linie. Sieben Minuten später trat das kaum noch für möglich gehaltene ein: Luca Delaunay traf zum 2:2.
In den verbleibenden fünf Minuten ging es noch einmal auf beiden Seiten hoch her – doch es blieb beim Unentschieden.

Also wurde musste ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen, wer ins Finale einzieht.