Beim Halbfinalspiel Pfeffersport gegen den VfB Einheit zu Pankow hatten die Pfeffersportler praktisch von Beginn an den Hut auf. Sie gewannen die meisten Zweikämpfe, nahmen ihren Gegenspielern zuweilen auch schon mal den Ball vom Fuß und hielten sich bedeutend öfter in der Hälfte von Einheit auf, als die Pankower in der von Pfeffersport die erste große Tormöglichkeit hatten die Prenzlauer Berger in 20. Spielminute bei einem Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, der aber ins Ausging.
Zuweilen versuchten die Pankower, sich mit gelegentlichen Konter bemerkbar zu machen, was aber, wie zum Beispiel in der 23. Spielminute, ergebnislos blieb.
In der 25. Minute hätte es dann endlich 1:0 für Pfeffersport heißen können, doch Janek Wieland verstolperte im Pankower Strafraum – nur noch Einheit-Tormann Christopher Schäfer vor sich – die Mega-Chance.
Im Großen und Ganzen aber stand die Einheit-Verteidigung und es dauerte bis kurz vor dem Abpfiff, bis Jannik Kremer sich bei einem ziemlichen Tohuwabohu im Pankower Strafraum durchsetzen und den Führungstreffer erzielen konnte – nachdem der Ball schon fast im Kasten war, aber dann doch nur vom Innenpfosten zurück in den Strafraum sprang.
In der zweiten Halbzeit wurde die Überlegenheit des Prenzlauer Berger Teams noch deutliche, zwei scharfe Schüsse in der 46. und 47. Minute nach blitzschnellen Angriffen kündigten das bereits zum Beginn der zweiten Spielhälfte an.
Einheit konnte sich nur noch selten zu einigen Entlastungsangriffen aufraffen, doch die Pfeffersportler schafften es über lange Zeit nicht, die Führung weiter auszubauen. Zuweilen war auch etwas Pech dabei, wie zum Beispiel in der 66. Minute, als der Ball von der Unterkante der Pankower Querlatte zurück ins Feld sprang.
Erst buchstäblich Sekunden vor dem Abpfiff – in der 2. Nachspielminute – brachte Heinrich Sander den Ball zum zweiten Pfeffersport-Treffer im Tor unter .
Impressionen vom Spiel
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