Der SG Blankenburg würde ein einfacher Sieg die Chance aufs Halbfinale erhalten – Blau Gelb hingegen brauchte einen hohen Sie, um nicht auszuscheiden.
In der 15. Spielminute die bis dahin größte Möglichkeit der Blankenburger, als ein Schuss von der Weißenseer Latte zurück ins Spielfeld prallte. In der 22.Spielminute setzte sich Calvin Knauft auf der rechten Seite fast widerstandslos durch, Schuss – 1:0 für Blau Gelb.
In der 25. Spielminute ein Blankenburger Fernschuss, den Blau Gelb-Keeper Lovis Brecht nicht für voll nahm. Glück für ihn, der Ball prallt vom Außenpfosten ins Tor-Aus.
Die Blankenburger drängten in dieser Zeit förmlich auf den Ausgleich, was Blau Gelb allerdings Kontermöglichkeiten eröffnete. So in der 28. Minute, als nach einem Blankenburg-Angriff im unmittelbaren Gegenzug Blankenburgs Torwart Dominic Festag retten musste.
Insgesamt gabs ein munteres Hin und Her – am Ergebnis änderte sich bis zum Halbzeitpfiff aber nichts.
Ab dem Beginn der zweiten Halbzeit bestimmten die SG Blankenburg das Spiel eindeutig. Immer wieder rannten sie gegen den Blankenburger Strafraum an, holten mehrere Ecken heraus – allein, der Ausgleich wollte nicht fallen. Das änderte sich erst, nachdem ein Blankenburger Angreifer im blaugelben Straftraum gelegt wurde. Den darauf folgenden Strafstoß verwandelte Sascha Jamart in der 76. Minute.
In der 81. Spielminute musste der Weißenseer Torwart Lovis Brecht erneut all sein Können aufbieten, um einen Rückstand zu vermeiden, Drei Minuten später verliert Blau gelb den Ball in der Spielfeldmitte. Mit schnellen Abgaben wandert der Ball in den Strafraum, Schuss aus dem spitzen Winkel, doch niemand erreicht die Kugel, um sie über die Linie zu drücken.
Wenn die einen keine Tore schießen, machen es die anderen. So auch hier. Denn gleich im Gegenzug fiel das zweite Tor für Blau Gelb (Schütze: Robert Heling, 85.)
2:1 für den SV Blau Gelb Berlin. Dabei blieb es dann auch bis zum Abpfiff.
Impressionen vom Spiel
Zurück zur Hauptseite des Exerpokals 2024