EXERPOKAL ’24: Rotation gegen Weißensee: Gutes Spiel, keine Tore

 

Seit Jahrzehnten kämpft Exerpokal-Mitveranstalter Rotation Prenzlauer Berg darum, auch selbst mal wieder den Pott in den Händen zu halten.Das letzte mal – so erinnern sich steinalte Prenzlauer Berger Veteranen – soll das um die Jahrtausendwende der Fall gewesen sein.

Der Weißenseer FC galt dabei lange Zeit als Angstgegner von Rotation – doch von Angst war in diesem Zusammentreffen wenig zu spüren. Der Spielverlauf war lange Zeit ausgeglichen, neigte sich dann aber zugunsten der Prenzlauer Berger. So hatte in der 40. Minute der Gastgeber die Chance, in Führung zu gehen, als der Ball bei einem Freistoß vier Meter von der Strafraumgrenze entfernt durch die Weißenseer Mauer schoss und der FC-Tormann die Kugel erst beim zweiten Nachfassen unter Kontrolle brachte. Fast im Gegenzug musste sich auf der anderen seite der Prenzlauer Berger Keeper Mathis Werner heftig strecken, um ein Weißenseer Geschoss zu parieren.

In den ersten fünf Minuten der zweiten halbzeit bliesen dann die Weißenseer zum Sturm, in der 50. Minute hatte Mathis Werner alle alle aufbieten müssen, um einen gewaltigen Schuss des FC abzuwehren.

Dann allerdings wendete sich das Blatt. Zwei Eckbälle für Rotation in der 50. Minute brachten Gefahr für das Weißenseer Tor, auch in der 53 und 58. Minute musste Weißensees Tormann die Sache klären. Rotation war nun offensichtlich im Vorteil, ohne allerdings etwas Zählbares dabei einfahren zu können. Dabei war auch der Weißenseer FC stets in der Lage, das Ergebnis zu seinen Gunsten zu entscheiden. Größte Chance für Rotation, den Sieg einzufahren, war ein Pfostenschuss in der 83. Spielminute.
Danach blies der Weißenseer FC noch einmal zum Anfriff, doch auch vier Eckstöße hintereinander brachten am Ende keine Resultatsveränderung.

 

Impressionen vom Spiel

 

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