„Regen, regen stört uns nicht. Tropft er uns auch ins Gesicht…“ sangen Anfang der 1970er Jahre Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler.
Ich weiß ja nicht, ob die Spieler vom SV Blau Gelb und der SG Blankenburg den Hit ihrer Großeltern kennen – auf jeden Fall störte auch die der Dauerregen, der das gesamte Spiel über auf den Kunstrasen rieselte, nicht im Geringsten.

In den ersten 20 Minuten der Regenschlacht waren die Spielanteile noch recht ausgeglichen. In der 11. Spielminute Blankenburgs Tormann Moritz Schemm nach einem Angriff der Weißenseer erstmalig durch die Luft hechten, um den Ball zu bekommen. Im Gegenzug verfehlte ein spitzen Winkel abgegebener Blankenburger Schuss das gegnerische Tor nur knapp. Zwei Minuten später – Moritz Schemm lag bereits geschlagen am Boden – sauste der Ball knapp am Blankenburger Kasten vorbei.

Blau Gelb kam nun immer besser ins Spiel. In der 26. Minute ein 20-Meter Gewaltschuss von Tom Gericke durchs Gewühl im Strafraum, Torwart Schremm sah den Ball offensichtlich nicht einmal kommen – 1:0 für den SV Blau Gelb Berlin. Füng Minuten später ein weiterer Treffer für die Weißenseer, mit dem Stand von 2:0 gings in die Halbzeitpause.

Auch die zweite Halbzeit sah die Mannschaft von Blau Gelb weitgehend im Vorteil. In der 59. Minute knallte der Ball scheppernd gegen den Blankenburger Balken. In der 63. Minute folgte das 3:0 – wieder durch Tom Gericke. Die letzten 20 Minuten fanden fast nur noch in der Hälfte von Blankenburg statt – ein weiteres Tor fiel aber nicht mehr. Aber immerhin durften die Spiler nun in Trockene.

 

Impressionen vom Spiel

 

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