Der Vorjahres-Pokalsieger SV Empor III hatte mit den Niederlagen gegen SG Blankenburg (4:8) und SV Blau Gelb (0:9) bereits alle Chancen auf das Halbfinale verspielt – ebenso wie der Berliner TSC.
Der erste Treffer des Spiels, der bereits direkt nach dem Anpfiff fiel (Schütze: Enzo Zipfel), landete im Empor-Tor und ließ die Vermutung zu, dass die Mannschaft aus dem Jahnsportpark auch bei ihrem dritten Spiel arg gerupft vom Platz ziehen würde.
Doch weit gefehlt, der Kreisliga-A-Aufsteiger fand sehr schnell zu seinem Spiel – nicht zuletzt Dank seiner Berlinliga-Veteranen Oliver Taschenberg und Steven Rajemann. Taschenberger erzielte in der 19. Spielminute dann auch den Ausgleich und setzte mit dem Führungstreffer in der 32. Minute noch eins drauf. Ein drittes Empor-Tor gab es in der Minute durch Jannes Goschler.
In der zweiten Halbzeit dominierte Empor III das Spiel fast vollständig. In der 50. Spielminute erhöhte Steven Rajemann zum 4:1 Jannes Goschler machte in der 86. Minute das 5:1 und eine Minute vor dem Abpfiff rundete ein unbekannter Spieler das Ergebnis auf 6:1 ab.
Genutzt hat es dem Sieger, wie gesagt, aber nichts: Mit nur drei Punkten aus drei Spielen haben die Emporianer das Halbfinale glatt verfehlt.
Impressionen vom Spiel
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