Nachdem es in der vergangenen Saison doch nur für Platz 4 in der Kreisliga A gereicht hatte, will der Berliner TSC nun in dieser Saison endlich den Sprung in die Bezirksliga schaffen.
Mit dem gegenwärtigen 4. Tabellen und fünf Punkten Abstand zum zweiten (aufstiegsberechtigtem) Platz ein nicht ganz unmögliches Ziel, wenn man denn Punkte sammelt. Gegen die Zweite der BSC Kickers 1900 hatte das mit einem 10:1 bestens geklappt, nun sollte der zehntplazierte FC Treptow die nächsten Zähler liefern.
Aber ach: Es hackerte an diesem diesig-grauen Tag an allen Ecken und Enden.
Der Berichterstatter, der erst zur zweiten Halbzeit auf dem Platz erschien, ließ sich erzählen, dass die erste Halbzeit für die Ex-Brauer so gar nicht wunschgemäß verlaufen war.
Denn die Gäste gingen in der 27. Minute durch ein Tor des Treptowers Nico Weishoff Führung.
Es dauerte dann tatächlich bis zur 42. Spielminute, bis der Berliner TSC durche einen Treffer von Robert Gehre den Gliechstand wieder herstellen konnte.
Mit dem Ausgleich im Rücken hätte es ja nun im zweiten Anlauf besser werden können – wurde es aber nicht.
Auf beiden Seiten waren vielleicht drei, vier Torschussmöglichkeiten zu verzeichnen, bei denen die Keeper Janik Meyer (Berliner TSC) und René Schellhammer (FC Treptow) ihre Daseinsberechtigung unter Beweis stellen mussten.
Dabei war das nicht immer nötig – zum Beispiel nicht in der 71. Spielminute, als der Prenzlauer Berger Oliver Winters an der Torraumlinie vor dem leeren Tor stehend, den Ball präzise zwei Meter linke neben den Pfosten setzte.
So bleibt als Fazit: Wetter düster, Spiel so lala…. – wunderts da noch jemand, dass sich auch die Kamera des Berichterstatters weigerte, ihren Dienst zuverlässig zu versehen? Wegen irgendwelcher Macken am Objektiv gibt’s daher nun weniger Bilder, als sonst hier gewohnt.
Am kommenden Sonntag tritt der Berliner TSC bei der Zweiten vob Blau Weiß Berolina Mitte an. Die Mannschaft befindet sich derzeit auf dem 14. Platz und zählt damit zu den Abstiegskandidaten. Für den Berliner TSC also eine weitere Möglichkeit, den Abstand zu den Aufstiegsplätzen zu verringern