TSC-Trainer Carlo Gregarek gibt die Marschroute für die nächsten Wochen vor. Während nach dem Verzicht der TSG Wismar der aufstiegswillige SV Werder Bremen sich wohl nicht mehr einen der ersten beiden Plätze nehmen lassen wird, die Aufstiegsfrage wohl somit geklärt ist, wird in der Abstiegsfrage inzwischen in fast jedem Vorbericht gerechnet. „Wir schauen nur auf uns“ betont Carlo deshalb immer wieder, „alles andere können wir eh nicht beeinflussen.“
Samstagnachmittag trifft der Berliner TSC nun am 22.Spieltag auf die Bundesligareserve des VfL Oldenburg. Anwurf ist wie immer um 16:00 Uhr in der Seelenbinderhalle des Velodroms. Das Hinspiel endete mit einem 23:19-Erfolg für die Norddeutschen. „Natürlich wäre es toll, wenn wir dafür jetzt Revanche nehmen könnten, die zwei Punkte würden uns gut tun“, meint Carlo Gregarek, „aber wir werden auf einen hoch motivierten Gegner treffen, der die Heimniederlage gegen den TV Oyten vom letzten Wochenende vergessen machen will.“ Die Oldenburgerinnen sind eine der erfolgreichsten Drittligamannschaften der letzten Jahre, ein möglicher Aufstieg in die zweite Liga wurde eigentlich nur durch die Regularien des DHB verhindert, der zweite Mannschaften eben dieses Aufstiegsrecht nicht einräumt.
Carlo kann bei seiner Kaderplanung für den Berliner TSC aus dem Vollen schöpfen, muss nur auf Jennifer Kämpf verzichten, die an diesem Wochenende mit der deutschen U17-Nationalmannschaft in Budapest die Qualifikation zur Europameisterschaft schaffen will.
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Hinweise für die Besucher des Spieles
Zeitgleich findet an diesem Wochenende die Ostpro-Messe statt. Parkplätze sind zwar absolute Raritäten, dafür ist kulinarisch außerhalb der Halle einiges geboten. Weitere Spiele finden an diesem Samstag nicht statt. Erst am Sonntag spielen die anderen Mannschaften des Berliner TSC. Die Zweite z.B. beim schon feststehenden Oberligameister Rostocker HC, die Dritte spielt morgen um 14:30 Uhr in einem vorentscheidenen Spiel um die Aufstiegsränge in die Landesliga gegen den Tabellenzweiten SCC II.
