Rotation Prenzlauer Berg: Hockey-Damen bleiben in der Regionalliga

 

Die Ausgangslage beim letzten Spiel der aktuellen Hallensaison war klar: Rotations Damen mussten gegen den Berliner SC siegen, gleichzeitig durfte Mitabstiegskonkurrent ESV Dresden nicht beim Steglitzer TK punkten.

So begannen beide Mannschaften in der Woelckpromenade intensiv, in der Anfangsphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten.
Beide Teams schenkten sich nichts, außer einem Pfostentreffer des BSC (16.) sprang aber vor der Pause nichts Zählbares heraus.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherrinnen deutlich griffiger aus der Kabine, drückten dem Spiel schnell ihren Stempel auf, alleine Zählbares sprang erst nicht raus. Doch der Treffer für Rotation schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Aber erst, als die Gastgeberinnen die starke Torfrau Kristina Hahn zugunsten einer sechsten Feldspielerin herausnahm, klingelte es im gegnerischen Kasten: Karla Aringhoff nutzte die Möglichkeit, Rotation in Führung zu bringen (55.).

Der BSC wagte noch einmal ein letztes Aufbäumen, in der Schlussminute rette die nun wieder ins Tor zurückgekommene Hähn aber die knappe Führung noch einmal spektakulär, sodass es beim 1:0 blieb. Erst, als im Parallelspiel Steglitz den wichtigen 4:4—Ausgleich gegen Dresden erzielte, kannte der Jubel über den Klassenerhalt aber keine Grenzen.

Kapitänin Korinna Jörling: „Wir haben heute einhundert Prozent gegeben und mega—krass gekämpft. Unsere Defensivleistung war super, leider war die Chancenverwertung nicht so geil: Aber am Ende springt das gute Pferd nur so noch, wie es muss. Herzlichen Dank an den Steglitzer TK, wir haben schon mal das Bier kalt gestellt. Und ansonsten: Klassenerhalt!“

 

Tore

1:0 Karla Aringhoff (55.)
 

Strafecken

RPB 4 (kein Tor) / BSC 1 (kein Tor)

Karten

— / —
 
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: D, Picht/ P. Picht

 

Ausschnitte vom Spiel

 

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