Schwierige Aufgabe beim amtierenden Nordstaffelmeister VfL Oldenburg

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Schlag auf Schlag geht es gerade für die erste Mannschaft des Berliner TSC. Nach den zwei deutlichen Heimniederlagen und dem Abrutschen ins Mittelfeld der Tabelle, dem Weiterkommen im Berliner Pokal unter der Woche, steht am Samstagnachmittag schon das nächste Spiel in der 3.Liga Nord auf dem Programm. Gegner ist dabei die Reserve des Bundesligisten VfL Oldenburg. Anwurf ist dort um 16:30 Uhr in der BBS Wechloy.

Ausgerechnet VfL Oldenburg II ? Oder soll man sagen, glücklicherweise der VfL Oldenburg II ? „Wir sind klarer Außenseiter“, stellt TSC-Trainer Carlo Gregarek vor dem Duell seiner Mannschaft mit dem amtierenden Meister der Nordstaffel der letzten Saison fest, „meine Mannschaft kann also ganz befreit aufspielen.“

Aktuell ist der VfL Oldenburg II auf dem 4.Tabellenplatz und hat erst vor kurzem nach 22 Heimspielen mal wieder zu Hause verloren. Fast zwei Jahre blieb die Halle im Ortsteil Wechloy für alle Gäste uneinnehmbar, bis diese Saison Anfang Oktober die TSG Wismar kam. Die konnte die Punkte entführen. Trainerin Alexandra Hensel, die bis vor drei Jahren selbst noch Tore gegen den Berliner TSC warf, rief daraufhin sofort den Beginn einer neuen Serie aus. Gerade zuletzt gegen den Frankfurter HC lief das beim 29:19-Sieg schon wieder sehr gut. „Ich bin mit der Abwehrleistung meiner Mannschaft inzwischen sehr zufrieden, nun müssen wir noch die Offensive weiter verbessern“, zeigt sie sich mit ihrer jungen Mannschaft zufrieden.

Von der vorzeitigen Rückkehr der Nationalspielerin Maike Schirmer von einem Auslandsjahr zurück zur Bundesligamannschaft profitiert auch die zweite Mannschaft, denn nun kann Jenny Behrend, die aufgerückt war, wieder vermehrt in der Reserve spielen. Inwieweit weitere Hilfe von oben kommt, bleibt abzuwarten, denn die erste Mannschaft spielt erst am kommenden Mittwoch wieder, dann aber gleich gegen den amtierenden deutschen Meister, den Thüringer HC.

TSC-Trainer Carlo Gregarek ist das alles egal: „Wir konzentrieren uns auf uns, alles andere können wir eh nicht beeinflussen. Auch wenn unsere Lage mit den Verletzungen einiger Spielerinnen und vor allem dem Abgang von Julia Fritsche nicht einfach ist, werden wir natürlich alles versuchen, aus Oldenburg etwas mitzunehmen. “

Den Liveticker für die Daheimgebliebenen gibt es wie immer ab kurz vor dem Anpfiff unter www.sis-handball.de und unter www.fb.com/berlinertschandball.

 

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