HOCKEY. Die Prenzlauer Berger Oberliga-Damen hatten einige Ausfälle zu verkraften und wirkten in den ersten Minuten des Spiels gegen den Berliner Hockey Club unsicher. Die Gäste waren dagegen von Anfang an konzentriert bei der Sache, so dass Rotation- Torfrau Steffi Manthey gut zu tun hatte. Eine Schlägerparade kurz vor der Linie, ein Schlenzer aus dem Spiel heraus und zwei Ecken – die Deckung der Gastgeberinnen zeigte Löcher, ohne dass allerdings Zählbares für den BHC dabei heraussprang.

Nach rund zehn Minute kam Rotation besser ins Spiel, es gab sehenswerte Angriffe, von denen einer schließlich die 1:0-Führung brachte (Schützin: Caro Spönemann).
Weitere Chancen ließen die Rotationerinnen ungenutzt verstreichen.

Dafür kassierten das Prenzlauer Berger Team alsbald den Ausgleich. Im Gegenzug ging Rotation durch einen Treffer von König wieder in Führung, doch nach dem erneuten Ausgleich (2:2) schien bei Rotation die Luft raus zu sein. Zwei BHC-Treffer noch vor der Pause sorgten für klare Verhältnisse.

In der zweiten Hälfte wurde es für Rotation nicht mehr besser.
Nach einer Ecke erhöhte der BHC auf 2:5. Zwar konnte König auf 3:5 verkürzen, der BHC stellte bald darauf den alte Abstand wieder her. In der Schlussphase drohte Rotation im Ansturm des BHC völlig unterzugehen, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel, war vor allem Torhüterin Steffi Manthey zu danken.