Weißenseer FC gegen Fortuna Pankow: Auch ein Mahakale greift mal daneben

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Der Weißenseer FC als dominierende Mannschaft, die Pankower Fortunen als Konter-Bande – so ungefähr muss man sich das zweite Samstagspiel beim diesjährigen Exerpokal vorstellen.

Der Weißenseer FC war optisch überlegen, meist schneller als die Pankower und somit auch öfter in der gegnerischen Platzhälfte zugange.
Fortuna suchte und fand die Lücken bei den Blauen und sorgte so dafür, dass der Weißenseer Tormann nicht ohne Arbeit blieb.
Das 1:0 in der 19. Spielminute für Fortuna entstand aus einem dieser Spontanangriffe.

Der Weißenseer FC brauchte hernach zehn Minuten, zwei vertane Großchancen und eine für den Moment gerade nicht anwesende Pankower Abwehr, bis ihm der Ausgleich gelang.
Mit einer veritablen Weißenseer Überlegenheit auf dem Kunstrasen und einem ausgeglichenen Torestand ging es in die Halbzeitpause.

00aIn der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild: Weißensee bläst zum Angriff, Fortuna kontert zuweilen zurück. Pankows Tormann erinnerte während der Weißenseer Dauerangriffe zuweilen an die sechsarmige Gottheit Mahakale, nun ja… .

In der 65. Spielminute dann das für die Weißenseer erlösende 2:1.

Der FC stürmte weiter, allerdings nur optisch erfolgreich. Den Pankowern hingegen schien langsam die Luft auszugehen. Dennoch stichelten sie immer mal wieder in den Weißenseer Strafraum hinein.
So auch in der 85. Minute – doch der Ball ging verloren und der Weißenseer FC marschierte blitzschnell in Richtung Pankower Strafraum.

0000Hatte nun der Fortuna-Keeper den ersten Schuss pariert oder ging er an die Querlatte – durch den Sucher einer Kamera hat man leider nie die ganze Situation im Blick.
Jedenfalls stieg der Ball steil nach oben, kam direkt vor dem Torhüter senkrecht herunter. Der Mann griff zu – daneben! Die Kugel tippte kurz auf, um danach den Kunstrasen gleich wieder in Richtung Himmel zu verlassen. Der Tormann griff erneut zu – und erhaschte wiederum nur Luft.
Hätte sich nicht ein Spieler in Blau erbarmt und mit Anlauf seinen Körper gegen das gerade wieder nach oben entweichen wollende Spielgerät über die Torlinie gedrückt, wäre das sicherlich noch eine ganze Weile so weitergegangen.

Das Spiel endete 3:1 für die Weißenseer.
 
PS: Normalerweise werden hier immer die Torschützen mit Namen genannt. In diesem Fall war das Durcheinander auf dem Notizzetteln jedoch so groß, dass eine Zuordnung der Tore zu den jeweiligen schützen… tja. Und ausgerechnet dann, wenn man die Spielstatistik von „Fussball.de“ mal braucht, ist dort auch Ebbe.
Ein „Sorry“ also an die Herren Seckler, Dosinski, Riedesel und Nadol.

 

 

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