Caroline Benisch bleibt – Anne Skrzypczak rückt auf


 

Zwei weitere noch offene Personalien in der Mannschaft der 1.Frauen hat der Berliner TSC positiv abgeschlossen. Caroline Benisch bleibt auch in der kommenden Saison beim Berliner Drittligisten und Anne Skrzypczak rückt in das Torhüterinnengespann der ersten Mannschaft auf.
 
Denn zwischen den Pfosten haben Teammanager Ernst-Heinrich Hoth und Trainer Carlo Gregarek weiter Handlungsbedarf. Nach den Abgängen von Luise Becker, Ariane Finck und Maria Fischer stand plötzlich nur noch Juliane Meyer allein zur Verfügung.

Deshalb nun eine erste vereinsinterne Verstärkung: Anne „Amy“ Skrzypczak rückt nach oben auf. Und das verdient. “Amy hat uns schon in der letzten Saison immer wieder im Training unterstützt. Ist also sehr nah dran an der Mannschaft, „erklärt Carlo Gregarek. „Durch ihre Ausbildung fehlt sie uns leider immer wieder mal, aber das macht sie dann mit viel Einsatz in den anderen Einheiten wieder wett.“

Amy, der naheliegende Spitzname eilte ihr schon vor ihrem Umzug vor 3 Jahren nach Berlin voraus, machte damals ihr Abitur an der Sportschule in Frankfurt/Oder und stand da schon eine Saison im Drittligateam des FHC.

Während ihrer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin, spielte sie hauptsächlich in der zweiten Mannschaft des Berliner TSC. „Auch da fiel uns neben ihren Leistungen auf dem Feld immer wieder ihre mannschaftsdienliche und fröhliche Art auf, die einer Mannschaft einfach in vielen Situationen weiterhilft“, so Carlo weiter. Nun beendet Amy ihre Ausbildung, wird deshalb wegen eines Auslandspraktikums in Spanien noch einmal einige Wochen fehlen.

„Aber das hol ich wieder auf“, freut sich Amy dann auf die Saison. „Ich habe richtig Bock auf die neue Saison in der ersten Mannschaft und die damit verbundene Aufgabe.“ Aktuell kann sie das auf vier Sprachen sagen. Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Motiviert wie sie ist, kommt da bald noch Italienisch hinzu. Amy nimmt jede Herausforderung gerne an, auch außerhalb des Feldes.

 

Caroline Benisch geht nun in ihr zweites Jahr beim Berliner TSC. Und da wird die Kurve ordentlich nach oben zeigen. Trainer Gregarek: “Für Caro lief die letzte Saison leider nicht so optimal, wie wir uns alle das vorgestellt und gewünscht haben. Eine neue Stadt, mit dem Studium ein neuer Lebensabschnitt und dann auch noch eine neue Mannschaft. Dadurch entstanden immer wieder große Schwankungen in ihrem Spiel.“

Bereits zum Saisonende zeigte die Formkurve für die 19-jährige, im Training immer fleißige Caro, im Mannschaftskreis auch gerne Benni gerufen, aber schon deutlich nach oben.

Wie sehr die Biologie-Studentin sich bereits in das Vereinsleben des Berliner TSC integriert hat, zeigt, dass sie neben dem Training mit ihrer ersten Mannschaft noch mit viel Erfolg und Spaß die Jahrgänge 2006/07 in der E-Jugend trainiert: „Das macht mir große Freude, den Kleinen was beizubringen.“

Und so hat Caro bei ihren Spielen immer ein paar Fans mehr auf der Tribüne. Und die werden in der kommenden Spielzeit noch viel mehr von ihrer Trainerin zu bejubeln haben, da ist man sich im Berliner TSC sicher.
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Fotos: Matthias Erdmann, Thomas KRaft

 

 

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