Anja Scheidemann und Paula Förster bleiben beim Berliner TSC

tsc

 

Nun geht es Schlag auf Schlag. Mit den erfahrenen und immens torgefährlichen Außenspielerinnen Anja Scheidemann und Paula Förster kann der Berliner TSC auch in der kommenden Spielzeit planen. Beide unterschrieben jetzt ihre Verträge.
 
Sowohl Anja als auch Paula, beide gebürtig aus Frankfurt/Oder, spielten schon höherklassig und können den nun nachrückenden jungen Spielerinnen einiges an Erfahrung vermitteln.

Paula, vor der letzten Saison vom HC Rödertal gekommen, „schlug gleich voll ein“, zeigt sich Trainer Carlo Gregarek voll des Lobes. Auf Linksaußen ist sie eine feste Bank, die im Laufe der Saison immer besser ins Team fand und die Spielphilosophie verinnerlichte.“ Gerade in der Rückrunde zeigte sie sich von Spiel zu Spiel erfolgreicher im Abschluss. „Besonders ihr Handgelenk beim Torwurf“, so Gregarek weiter, “hat viele Zuschauer zum Staunen gebracht. Ich persönlich freue mich am meisten über ihre Entwicklung in der Abwehr.“
Auf der Spitze verteidigte sie stark, gewann viele Bälle oder lief dann die Konter. Mit 69 Treffern wurde sie erst am letzten Spieltag , aufgrund einer Krankheit selbst nicht einsatzbereit, noch von Vivien Schwarz von Platz 1 der internen Torschützenliste der 1.Frauen verdrängt.

Diesen ersten Platz hatte nach der Saison 2014/15 Anja Scheidemann inne. 115 mal konnte sie damals treffen, weitere 49 Mal jetzt in der gerade abgelaufenen Spielzeit.
Für Carlo Gregarek ist Anja, die zu jedem Training und Spiel aus Frankfurt/Oder angereist kommt, eine der entscheidenden Führungsspielerinnen in seinem Team: “Anja versucht besonders durch ihre Athletik immer wieder Akzente zu setzen. Das fällt immer dann auf, wenn sie in der Abwehr auf der Außenposition decken soll und dann die Konter laufen kann. Aber auch auf der Halbposition sorgt sie im Angriff immer wieder für sehr viel Druck auf die Abwehr, den sie entweder selber nutzt oder durch Pässe auf die linke Seite das Spiel prägt.“

In engen Spielsituationen zahlt sich zudem ihre jahrelange Erstligaerfahrung immer wieder aus und sie übernimmt die Verantwortung. So ist sie aus dem Team der Berliner TSC nicht mehr wegzudenken.
Während die erste Vorbereitungsphase für die neue Saison inzwischen in die zweite Woche geht, nimmt der Mannschaftskader der 1.Frauen von Tag zu Tag mehr Formen an. „Die augenblickliche Entwicklung stimmt uns sehr zufrieden“, sagt Teammanager Ernst-Heinrich Hoth, „wir freuen uns auf die kommende Saison.“

 

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