Empor mühte sich bei der Fuchsjagd sehr

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Es hätte alles so schön sein können: Die Sonne hatte ihr freundlichstes Frühligslächeln in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark geschickt, mit den Füchsen aus dem Nachbarbezirk Reinickendorf hatte Empor Berlin, der einzige Pankower Berlin-Ligist, eine Mannschaft auf dem holprigen Prenzlauer Berger Rasen zu Gast, die vor Spielbeginn mit neun Punkte Abstand zur eigenen Position im unteren Drittel der Tabelle logierte und eine erkleckliche Anzahl von Fotografen wartete nur darauf, die doch hoffentlich am laufenden Band fallenden Tore aus allen Lagen abzulichten.

Aber ach…

k-19In der ersten Halbzeit konnte man in Empor zwar durchaus die aktivere Mannschaft sehen – doch die Aktivitäten reichten, wenns hoch kam, gerade mal bis zur gegnerischen Strafraumgrenze. Meist war schon früher Schluss.

Die Reinickendorfer verteidigten konsequent und die Prenzlauer Berger fanden schlicht keine Mittel, die Abwehr der Gäste zu knacken.
Zeitweise stand Empor-Tormann Mario José Momade kurz vor dem Mittelkreis, um die aus der gegnerischen Hälfte zurückprallenden Bälle möglichst schnell wieder nach vorn zu schlagen. Und nicht selten war kurz hinter dem Mittelkreis dann schon wieder Schluss.

Selten waren 45 Minuten so lang…

k-38aIn der zweiten Halbzeit brachte der eingewechselte Martin Kemter etwas mehr Schwung auf den Platz. Und siehe, nach einem Freistoß von Dennis Wegner in der 50. Spielminute lief Romeo Paeschke – den Kopf voran – in den Reinickendorfer Strafraum und köpfte den Ball zum erlösenden 1:0 für Empor ins Netz.
Nun endlich spielten die Gastgeber gelöster auf.

Nach einem schnellen Empor-Vorstoß in der 67. Mimute war Francisco Egas-Sanchez mit dem zweiten Empor-Treffer erfolgreich und rund zehn Minuten später traf Romeo Paeschke zielgenau die Reinickendorfer Querlatte – den Nachschuss von konnte Füchse-Keeper André Thielmann sicher parieren.
Auch wenn sich die Gäste in der Schlussphase noch ein paar ansprechende Möglichkeiten erspielten, blieben die Hausherren bis zum Ende der Partie die überlegene Mannschaft.

Und wenn Empor am kommenden Sonnabend, dem 9 . April ab 14.30 im Jahnsportpark gegen den BFC Preußen schon in der ersten Halbzeit wach sein sollte, könnten die Zuschauer womöglichvolle neunzig Minuten lang ihren Spaß haben…

 

Fotoimpressionen & Galerie (rund 80 Bilder)

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Galerie

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