Erster Sieg gegen den HCL

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Zum sechsten Mal trafen am Samstag der Berliner TSC und der HC Leipzig II in der 3.Liga aufeinander und zum ersten Mal konnten die Berlinerinnen diese Begegnung gewinnen. Nach vier Niederlagen und einem Unentschieden im allerersten Aufeinandertreffen im September 2012 (21:21) konnte das Team aus der Hauptstadt endlich mit einem 30:27 (8:13) die Oberhand behalten.

00Dabei kamen die Gastgeberinnen vor 120 Zuschauern in der traditionsreichen Sporthalle in der Paul-Heyse-Halle, dorthin musste der Berliner TSC aufgrund des 6-Tagerennens ausweichen, nur sehr schwer in die Partie.
Nach 15 Spielminuten führten die Gäste aus der Messestadt mit dem für den Handball nicht üblichen niedrigen Ergebnis von 4:3. Das Team von Carlo Gregarek fand einfach den roten Faden für ein erfolgreiches Spiel nicht. Folgerichtig zog der HC Leipzig auf ein sicheres 13:6 nach 25 Spielminuten davon.
Kurz vor dem Seitenwechsel konnte man wenigstens noch zweimal erfolgreich die Überzahlsituation zum 8:13-Halbzeitstand nutzen.

00aDie zweite Hälfte sah dann eine vollkommen veränderte, viel zielstrebigere und entschlossenere Berliner Mannschaft. 28 Angriffe zählte Betreuerin Stefanie Rochlitz, auch zuständig für die statistische Auswertung des Spieles, und 22 mal konnte der TSC erfolgreich abschließen. Schon zwei Minuten nach dem Seitenwechsel musste HCL-Trainerin Dr. Mendel die Auszeit nehmen, hatten die Gastgeberinnen doch schnell auf 11:13 verkürzt. Ihre Mannschaft konnte dann in der Folge das Spiel auch weiter führend gestalten. In der 38.Minute führte das Juniorteam mit 18:14. Doch jetzt platzte endgültig der Knoten auf Berliner Seite. Nur fünf Minuten später glich das Team zum 19:19 aus und ging kurze Zeit später sogar in Führung.

Doch das sehr junge Team des HC Leipzig wehrte sich und konnte noch zweimal mit zwei Treffern in Führung gehen. Erst 22:20, dann 24:22 knapp zehn Minuten vor dem Ende. Doch beide Male konnten die Berlinerinnen innerhalb von kaum 60 Sekunden ausgleichen. Sechs Minuten vor dem Ende führten sie ihrerseits erstmals mit zwei Treffern. Davon erholten sich die Gäste nicht mehr.

Umjubelt fielen die letzten Treffer und die Spielerinnen des Berliner TSC sich nach dem Schlusspfiff in die Arme. Eine schwierige Trainingswoche fand ihr glückliches Ende mit den ersehnten zwei Pluspunkten, die die Perspektive bei den beiden folgenden Spielen gegen Union Halle und in Bayreuth wieder freundlicher aussehen lässt.

 

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