Beim zweiten Pokalspiel auf dem Kissingen-Sportplatz empfing der BSV Heinersdorf (Kreisliga A) den Bezirksligisten Grün-Weiß Neukölln. Die Mittagshitze war der Nachmittagsglut gewichen, die Spieler tummelten sich in der prallen Sonne…
Die erste Halbzeit, so hieß es übereinstimmend von Leuten, die dabei gewesen waren, sei an die Neuköllner gegangen – ohne dass die Gäste daraus einen zählbaren Nutzen ziehen konnten
In der zweiten Halbzeit – hier nun war der Berichterstatter anwesend – traten die Heinersdorfer beherzt gegen den ranghöheren Gast auf und erreichten dabei auch eine leichte optische Überlegenheit.
Und als Gregor Päper in der 50. Spielminute das 1:0 für die Gastgeber, kam bei Heinersdorf die Hoffnung auf, den Platz womöglich als Sieger verlassen zu können.
Die Hoffnung währte genau sechs Minuten,
Da nämlich erzielte Grün-Weiß den Ausgleich (56., Kevin Szulkiewicz).
Und als vier Minuten später Ramiz Lukassek einen Foulstrafstoß zum 1:2 verwandelte, war bei den Heinersdorfern erstmal die Luft raus.
Zwar fingen sich die Hausherren bald wieder und drückten auf den Ausgleich, doch die clever spielende Neuköllner Abwehr bot kein Durchkommen. Spätestens in der 88. Minute, als Sven Süßbrich den dritten Neuköllner Treffer erzielte, war dann wirklich alles geklärt.
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