Buschallee gegen Rennbahnstraße – beim rein Weißenseer Halbfinalspiel gings gleich zur Sache. Bereits in der vierten Spielminute brachte FC-Torjäger Michel Seckler seine Mannschaft in Führung.
Knapp zwei Minuten später ein erfolgversprechender Angriff der Blau-Gelben. Doch der Schuss – direkt auf den Torwart – war zu lasch, auch der Nachschuss kam nicht kraftvoller. So blieb es erstmal beim FC-Vorsprung.
In der Folge sahen die über einhundert zahlenden Zuschauer trotz des schwül-warmen Wetters ein recht schnelles Spiel, bei dem der FC optisch leicht überlegen schien.
Doch auch der SV Blau Gelb erspielte sich weitere Tormöglichkeiten, wirkte allerdings beim Abschluss etwas unentschieden.
In der 20. Minute dann ein grandioser blaugelber Lauf auf der rechten Seite, Oliver Seidel drückte ab – 1:1 .
Fün Minuten die Möglichkeit für Blau Gelb, in Führung zu gehen: Der FC-Tormann bekam im Sprung den Ball nicht richtig zu fassen, seine Follegen von der Abwehr mussten für ihn die Situation klären. In der 39. Spielminute eine Großchance für den FC, doch der Heber über den Blau-Gelb-Torwart hinweg verfehlte das Ziel und landete im Aus.
In der zweiten Halbzeit waren gerade einmal fünf Minuten ge-
spielt, da fehlten dem FC zur Führung nur zwei , drei Zentimeter. So aber bebte nur die Querlatte, es blieb vorerst beim ausge-
glichenen Torestand.
Zur Mitte der zweiten Hälfte war der Weißenseer FC deutlicher in der Vorderhand – der SV Blau Gelb verhedderte sich allzu oft im Mittelfeld.
Was fehlte, waren Tore. Und so schien langsam alles auf ein Unentschieden hinauszulaufen.
Doch in der 82. Minute dann ein Freistoß für den FC in der Nähe der rechten Eckkfahne auf Seiten des SV. Der Ball kommt hoch in den Torraum, ein Blaugelber steigt auf, will den Ball per Kopf aus der Gefahrenzone bringen – und trifft ihn nur ansatzweise. So wird der Schuss nur verlängert und landet – unhaltbar für den Keeper – im eigenen Tor.
Damit war die Partie gelaufen. Das 3:1 durch Norman Aeppler in der 89. Spielminute setzte nur noch das Sahnehäubchen für den Weißenseer FC obendrauf.
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