Pokalmitveranstalter Rotation Prenzlauer Berg (Kreisliga A) brauchte mindestens einen Punkt, um mit Sicherheit in das Halbfinale einziehen zu können – Kontrahent Weißenseer FC (Bezirksliga) benötigte für dieselbe Sicherheit einen Sieg.
Auf Sieg spielte erst einmal Rotation Prenzlauer Berg. Bereits in der zweiten Spielminute drückte Davide Ruzzi per Kopf den Ball ins Netz – der Weißenseer Tormann hatte das Nachsehen.
In der ersten halben Stunde bestimmten dann die Prenzlauer Berger das Spiel. Wie schon in den beiden vorangegangenen Begegnungen punktete das Team von Olaf Seier mit
Schnelligkeit und Ballsicherheit, ie Weißenseer hatten mit den quirligen Prenzaleuer Berger ihre liebe Not.
Doch ein zweites Tor wollte nicht fallen und Schritt für Schritt kam der FC den Platzherren näher. Die letzten fünfzehn Minuten der ersten Halbzeit fanden dann überwiegend in der Rotationer Spielfeldhälfte statt – allerdings ohne, dass Torwart John Martinez mit Arbeit überhäuft worden wäre.
In der zweiten Halbzeit wirkte Weißensee mannschaftlich geschlossener, beide Teams hielten ein beachtliches Tempo.
Möglichkeiten zur Ergebnisveränderung gab es auf beiden Seiten. – die größte Chance für Rotation, ein indirekter Freistoß im Strafraum der Weißenseer in der 70 Spielminute blieb wie alle anderen zuvor jedoch ungenutzt.
Drei Minuten später machten es die Weißenseer besser: Müller nutzte eine momentane Konfusität in der Prenzlauer Berger Abwehr – 1:1.
Nun hatten beide Mannschaften nur noch ein Ziel. Das 2:1.
Das Tempo zog noch einmal an, beide Teams gaben ihr letztes – allein, es blieb beim Unentschieden.
Rotation ist damit im Halbfinale – der Weißenseer FC muss für ein sicheres Weiterkommen am Mittwoch gegen Berolina Mitte punkten.
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