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Was denn, spielt „Blau Weiß“ heute in Rot? Auf diese Frage hätte ein Zuschauer durchaus kommen können. Denn Landesligist Blau Weiß Berolina Mitte begann im Aufeinandertreffe gegen die drei Klassen tiefer spielende SG Prenzlauer Berg so zerfahren, dass die Prenzlauer Berger zeitweise öfter in der Hälfte von Bero agierten, als die Berolinen bei ihnen.
Und es wurde im Laufe der ersten 45 Minuten auch nicht besser.
Angesichts dieser Mangelleistung hätte man der in der vergangenen Saison in die Kreisliga B aufgestiegenen SG etwas mehr Konsequenz beim Abschluss gewünscht.
In der zweiten Halbzeit wirkte Berolina nach einige Auswechslungen etwas konzentrierter. Doch die zwei Treffer in der Anfangsphase (50. Trappe, 52. Altmann) blieben die einzigen.
Zum Ende hin war die optische Überlegenheit der Berolinen fast schon erdrückend, doch das wars dann auch schon.
Alles was nicht – zum Teil meilenweit – neben oder über das Tor geschossen wurde, fing der SG-Keeper weg.
Die Prenzlauer Berger rackerten bis zum Schluss und konnten trotz der 0:2-Niederlage mit erhobenem Haupt vom Platz gehen.
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