Pokalfight, Prenzlauer-Berg-Derby, Hitze und eine gutbesuchte Tesch-Arena – da eigentlich hätte da die Post abgehen müssen. Aber ach…
Sowohl Platzherr Rotation (Kreisliga A), als auch Kreisliga-B-Aufsteiger SG Prenzlauer Berg tummelten sich vor allem in der Mitte des Platzes und erklärten den jeweils gegnerischen Strafraum zur Tabu-Zone. Jeweils zwei drei Schüsse auf die Tore – mehr war in den ersten 40 Minuten bei beiden Mannschaften nicht drin. Erst in den letzten fünf Minuten kam Rotation ein wenig in Fahrt – da ertönten dann aber auch schon der Halbzeitpfiff.
In der zweiten Hälfte – die Sonne hatte sich hinder die Häuser verzogen – kam zumindest auf dem Spielfeld frischer Wind auf. Die Nase vorn hatten erstmal die Gäste aus der Hanns-Eisler-Straße – nach einem Eckstoß schoss Patrick Greczmiel in der 50 Minute die SG in Führung.
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, in der 55. Spielminute glich Alexander Müller aus. Drei Minuten später stand es dann schon 2:1 für Rotation, und nachdem Müller das 3:1 unterbrachte, schien für die Hausherren die Welt wieder in Ordnung.
Doch die SG hielt weiter gegen, zehn Minuten später stand es bloß noch 3:2.
Nach einem Freistoß von Max Gräber konnte sich Rotation wiedeer eines komfortablen 2-Tore-Vorsprungs erfreuen – und dabei sollte es auch erstmal bleiben.
Das Spiel jedenfalls war – mit leichten Vorteilen für die Gesrgeber – nun recht ansehnllich geworden und hat wohl auch dem Schiedrichter sehr gefallen, dass er noch ein paar Minuten nachspielen ließ. Als dann Rotation noch ein fünftes Tor in die Maschen knallte. ließ er es gut sein, und pfiff das Spiel ab.
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