Bereits im vergangenen Jahr trafen beim Eröffnungsspiel des Exerpokals Rotation Prenzlauer Berg und Fortuna Pankow auf einander. Damals kamen sie Mannschaft v om Kissingensportplatz mit 1:10 unter die Räder.
Die Saison verlief dann für die Pankower nicht wesentlich besser: Mit nur 13 Punkten und einem Torminus von 58 Treffern landeten die Pankower zielgenau auf dem 16. also letzten Platz der Bezirksliga-Staffel und müssen in der kommenden Saison in der Kreisliga A aufspielen.
Rotation hatte da etwas mehr Glück. Buchstäblich in letzter Minute konnte der Klassenerhalt gesichert werden.
Beide Mannschaften begannen verhalten. Rotation „glänzte“ in den ersten Minuten vor allem mit vielstationigen Rück- und Querpässen im eigenen Strafraum. Eine konsequentes Dazwischengehen hätte den Pankowern möglicherweise schon in der Frühphase des Spiels einen Treffer bringen können. Doch die Fortunen blieben zahnlos. Stattdessen traf in der 6. Spielminute Augustine Nnamdi Asogwa nach dem ersten wirklich guten Angriff der Rotationer aus dem spitzen Winkel in das Fortuna-Tor.
Die Replik kam eine Viertelstunde später Minuten später: Jonas Steinmetz traf in der 21. Minute für die Pankower.
Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin. Es fand viel in der Mitte und wenig in den Strafräumen statt. Die Zahl der Eckstöße für jede Mannschaft konnte ein Sägewerksarbeiter mühelos an den drei Fingern seiner linken Hand abzählen.
Nach dem Wiederanpfiff (es war beim 1:1 geblieben), wurde es nicht wesentlich besser. Bis zur 80. Spielminute gab es auf jeder Seite zwei, drei gute Möglichkeiten – der Rest war Mittelfeld.
Acht Minuten vor Ende zogen die Prenzlauer Berger aber etwas an – und siehe, zwei Tore (86. Milosch Jaschinski; 91. Sebastian Dengel) machten das Spiel dann doch noch zu.
Sicherer Sieg für Rotation, aber kein Desaster für Fortuna.
Impressionen vom Spiel
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