EXERPOKAL ’23: Nach dramatischem Spiel Blankenburg im Finale

 

Das Halbfinalspiel Weißenseer FC gegen die SG Blankenburg begann schnell und hatte in der 6. Minute auch ein schnelles erstes Tor. Für Blankenburg (Torschütze: Julius Preis). Drei Minuten später musste der Weißenseer Torwart Dorian Helmig erneut hinter sich greifen. Glück für die Weißenseer: Der Schiedsrichter hatte den Schützen im Abseits gesehen.

Die Blankenburger dominierten in der ersten Halbzeit überraschenderweise den als Favoriten ins Spiel gegangenen FC immer deutlicher, einige Konter, wie in der 12. Minute, als eine spitze Eingabe in den Blankenburger Torraum keinen Vollstrecker fand, änderten daran nichts. Aber auch die Blankenburger vermochten es in den ersten 45 Minuten nicht, ihre optische Überlegenheit in Bares umzumünzen.

Vier Minuten nach dem Wiederanpfiff mussten die Weißenseer ihren Tormann Dorian Helmig, der bereits in der ersten Halbzeit nach einer Abwehraktion angeschlagen zu Boden ging, durch Leon Müller ersetzen. Elf Minuten später musste auch Müller den Ball nach einem Blankenburger Blitzangriff durch die Mitte den Ball aus dem eigenen Netz holen – für die Weißenseer schien sich ein Desaster anzubahnen.Doch statt Resignation erzeugte der Rückstand Kampfesgeist. Nun plötzlich übernahm der FC das Spiel. Zwei Minuten nach dem zweiten Blankenburger Treffer, hat Torwart Dominic Festag Mühe, einen FC-Schuss zur Ecke abzuwehren. In der 71. Minute schaffte Sören Hödtke dann tatsächlich den Weißenseer Anschluss.

Auf dem Spielfeld ginge es danach hart und temperamentvoll zu. In der 73. Spielminute landete der Ball erneut im Weißenseer Netz – doch erneut wurde Abseits angezeigt. In der 79. Minute erkannte der Schiedsrichter ein Foul im Blankenburger Strafraum, Elfmeter, Omar Stephan Thom verwandelt sicher – 2:2.

Kurz nach dem anstoß dann wieder ein konterartiger Angriff der Blankenburger – Torwart Müller rettet in letzter Not. Im Gegenzug dann fast die Weißenseer Führung: Blankenburgs Keeper muss dreimal zufassen, bis er den Ball sicher bei sich hat.
In der 82. Minute Freistoß für Blankenburg, zwei Meter von der Strafraumgrenze entfernt. Der Felix Hoffmann knallt den Ball über die Weißenseer Mauer hinweg direkt ins Tor – 3:2 für die SG Blankenburg. In den verbliebenen Minuten versuchten die weißenseer das Blatt noch zu wenden und schossen wirklich aus allen Lagen auf den Blankenburger Kasten. Doch mehr, als ein Pfostenschuss war nicht mehr drin. Die SG Blankenburg steht im Finale.

 

Impressionen vom Spiel

 

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