EXERPOKAL’23: Land unter – erst aufm Platz, dann bei Fortuna

 

Pünktlich zum Anpfiff des Spiels Pfeffersport gegen Fortuna Pankow verdunkelte sich der Himmel. Nachdem die Pfeffersportler in der 6.Spielminute durch Janek Wieland in Führung gingen, musste der Platzwart das Flutlicht in betrieb setzen. Beim 2:0 durch Tim Schäfer in der 18. Spielminute wehte plötzlich ein scharfer Wind über den Teschsportplatz. Nach dem 3:0 von Jannik Kremer in der 25. Spielminute fing es an zu regnen und nachdem Theodor Richter in der 27. Minute den vierten Pfeffer-Treffer erzielte, ergriffen beide Mannschaften blitzartig die Flucht in die Umkleidekabinen: Die Wassermassen, die da nun vom Himmel schossen, waren unbeschreiblich.
 

 
Kaum waren die Spieler in Sicherheit, wehte ein Orkan über den Platz, der den Zeltbaldachin, unter den sich ein Teil der Zuschauer vor dem Unwetter retten wollte, durch die Luft wirbelte und den daneben befindlichen Sonnenschirm entwuzelte.
 

 

Nach einer knappen halben Stunde war alles vorbei – außer für Fortuna: Denn der Schiedsrichter pfiff das unterbrochene Spiel nun wieder an und die Pankower mussten nun neben den überstandenen Witterungsunbilden das Spiel bis zum bitteren Ende auskosten: Was bedeutete: Noch drei weitere Bälle (Carl Zimmering, 49., Jannik Kremer, 69., Manuel Goudjo Aguigah 89.) aus dem eigenen Kasten kratzen. Das einzige selbst geschossene Tor in der 82. Spielminute hob die Stimmung der Fortunen nicht wesentlich.
Obwohl zum Abpfiff wieder die Abendsonne hervorkam, verließen sie den Platz wie begossene Pudel.

 

Impressionen vom Spiel


 

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