Zum Spielbeginn der Partie zwischen dem Berliner TSC gegen den SV Buchholz am Dienstag zeigte das Thermometer 36 Grad Teschtemperatur an. Als die Prenzlberger Stimme tags darauf vor Beginn des Matches Fortuna Pankow gegen den SG Blankenburg wieder die aktuelle Sportplatzhitze checken wollte, war das Thermometer geschmolzen…

Das Spiel begann ausgeglichen und – angesichts der schwülheißen Luft erstaunlich – mit einem beachtlichen Tempo.
Allerdings fand die Laufarbeit meist zwischen den beiden Strafraumgrenzen statt, so dass die Zahl der Treffermöglichkeiten erst einmal begrenzt blieb. In der 19. Spielminute gab’s dann eine – bezeichnenderweise durch eine Eckball: 1:0 für Fortuna durch Maximilian Jopke.

Vier Spielminuten und eine Trinkpause später legte Jopke nach: 2:0 für die Pankower. Wie das Tor genau zustande kam, kann leider nicht berichtet werden, da der Berichterstatter sein Trinkpause mit dem Rücken zum Spielfeld am Getränkewagen stehend – noch nicht beendet hatte.
Der nun einigermaßen sichere Vorsprung der Pankower machte sich auch in der Spielweise bemerkbar: Fortuna spielte gelassener auf und hatte das Geschehen nun ziemlich gut im Griff. Was nicht heißt, dass die Blankenburger abgemeldet waren. In der 41. Minute kam zum Beispiel ein langer Pass nach links bis kurz vor die Pankower Grundlinie, es folgte eine Quereingabe in Richtung Torraum – doch gleich zwei Blankenburger verpassten es, den Fuß oder ein anderes Körperteil zur rechten Zeit hinzuhalten.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Blankenburgs Trainer mit gleich fünf Spielern fast die halbe Mannschaft aus – besser wurde es für die SG dadurch aber nicht.
Nach einem Foulfreistioß in der 47. Spielminute kurz vor dem Blankenburger Strafraum schießt Sebastian Teuscher den Ball dann zum dritten Fortuna-Tor ins Netz.

Sieben Minuten später wird Sebastian Teuscher mit einem langen Pass auf die Reise geschickt – vor ihm nur noch der Blankenburger Tormann. Der lüft Teuscher entgegen – umsonst. Souverän schießt der Pankower den Ball am Keeper vorbei ins Netz – 4:0 für Fortuna. Nur eine Minute später landete der Ball unter fast identischen Umständen wieder im Blankenburger Netz. Einziger Makel: Der Schütze befand sich in Abseitsposition, was den Treffer ungültig machte.
Blankenburg brauchte einige Zeit, um sich nach den Gegentreffern wieder zu berappeln und versuchte mit einzelnen Durchbrüchen das Ergebnis für sich wenigstens zu verbessern. Geholfen hatte es am Ende aber nichts.

 

Impressionen vom Spiel

 

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