Exerpokal ’22 – Heinersdorf erkämpft Unentschieden

Zur ersten Halbzeit des Spiels des Bezirksligisten FSV Fortuna Pankow gegen den Landesliga-Vertreter BSV Heinersdorf kann nur so viel gesagt werden, dass sie stattgefunden hat. Zwei Tore sind auch gefallen: In der 6.und in der 11. Spielminute brachte der Pankower Eni Mani mit 2:0 in Front. Mehr ist hier nicht zu berichten, denn der Chronist traf erst zur Halbzeitpause auf dem Teschsportplatz ein.

Tja.

Fünf Minuten nach dem Wiederanspfiff klappte der zweifache Torschütze plötzlich laut schreiend zusammen, eine Ursache war nicht zu erkennen. Irgendwann erbarmte sich dann ein Heinersdorfer und schoss den Ball ins Seiten-Aus, um so eine Spielunterbrechung zur Behandlung des Pankower Doppel-Torschützen zu ermöglichen. Der richtete sich irgendwann wieder auf, sprach zum nun auch herbeigeeilten Schiedsrichter Simon Pearson ein paar – am Seitenrand nicht verständliche – Worte, die offenbar nicht so ganz den vollendeten Formen der Höflichkeit entsprachen. Pearson jedenfalls schaute sehr ernst und zückte dann die rote Karte.

Mit nun einem Spieler mehr, sahen die Heinersdorfer die Chance gekommen, das Zwischenergebnis ein wenig aufzuhübschen. In der 59. Minute konnte Fortunas Tormann Kevin Kiel der Ball nur knapp über die Pankower Querlatte titschen.

Es brauchte aber noch gut zehn Minuten, bis die Heinersdorfer – auch dank einer konfusen Fortuna-Abwehr – tatsächlich den Anschlusstreffer erzielen konnten.

Doch schon vier Minuten später stellte Fortuna den alten Abstand wieder her. Nachdem der Heinersdorfer Keeper einen ersten Fortuna-Schuss noch parieren konnte, erzielte Vincent Treike in der 73. Spielminute das 3:1.

Doch Heinersdorf machte weiter Druck und beherrschte mehr und mehr das Spiel. Zwei Treffer von Matthias König in der 81. und 84. Minute brachten dem Landesligisten dann doch noch den verdienten Ausgleich.

 

Impressionen vom Spiel

 

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2 Responses to “Exerpokal ’22 – Heinersdorf erkämpft Unentschieden”

  1. Moritz Müller

    Jul 17. 2022

    Hat der Autor des Spielberichts 90 Minuten gegen die Wand geguckt? Bei so wenig Detailtreue und Lieblosigkeit hätte man sich die 2 Minuten, die es gedauert haben muss, diesen ‚Text zu verfassen auch sparen können und bei der Ergebnisveröffentlichung bleiben können. Da schreibt manch 3.-Klässler einen besseren Wandertagsaufsatz.
    Grauenhaft.

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    • ODK

      Jul 18. 2022

      Lieber Moritz Müller,
      der Autor des Spielberichts hat vor allem erst einmal durch den Sucher seiner Kamera geguckt. Um das zu tun, was er beim Exerpokal seit nunmahr 11 Jahren tut: Dem ältesten Berliner Fußballpokalm eine Bühne zu geben. Macht je sonst (leider) keiner.
      Tatsächlich bleiben dabei tiefschürfende Analysen oft auf der Strecke. Denn der Autor des Spielberichts betreibt nebenher auch noch das – aus familiären Gründe zwei Jahre geruht habende und nun wieder im Aufbau befindliche – Gesamtportal, kümmert sich um Bezirkspolitik, macht sich – wie gesagt – seit elf Jahren die drei Pokalwochen frei, um dem Pokal eine öffentliche Plattform zu geben, wie es sie sonst für keinen anderen Berliner Bezirkspokal gibt. Und das alles in Personalunion.
      Gern nehme ich daher Ihre Kritik als Angebot zur Mitarbeit zur Kenntnis.

      In diesem Sinne
      bis heute Abend aufm Tesch. Da können wir gern die Details besprechen.

      Gruß nach nebenan

      ODK

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