Viele Tore, wenig Hektik – ein lockeres Sommerabendspiel

 

Das Vorrundenspiel des Kreisliga-B-Aufsteigers SG Nordring gegen den Bezirksligisten SV Buchholz mutete ein wenig wie ein Übungsspiel an. Die Gluthitze des Nachmittags war verflogen, ein leichtes Lüftchen wehte über den Teschsportplatz – doch die Buchholzer ließen es gemächlich angehen.

So gemächlich, dass der erste Treffer vom Platzeigner Nordring geschossen wurde. Sofort zog Buchholz das Tempo an – und der Ausgleich ließ nicht auf sich warten. Ein strittiger Handelfmeter, der, so reklamierten es die Prenzlauer Berger, nicht hätte gegeben werden dürfen, weil eine neue Regel besagt, dass passives Handspiel nicht mehr bestraft werden dürfte, schaffte zwar Verdruss, war aber letztendlich nicht entscheidend.

Denn der nächste Buchholzer Treffer erfolgte alsbald – und auch Nordring legte nach. Zur Halbzeit stand es schließlich 4:2 für die Buchholzer.

In der zweiten Halbzeit sah es nicht viel anders aus. Der SV Buchholz erlaubte sich den Luxus, seinen sonstigen Stammtorhüter Mario Momade als Stürmer einzusetzen – der dann auch prompt traf. Bei Nordring hingegen, von Verletzungssorgen geplagt, begab sich Trainer Markus Ponick schließlich noch selbst aufs Feld.

So ging das im großen und ganzen entspannt über die Teschbühne: Der SV Buchholz ließ der SG Nordring in seiner lockeren Spielweise einige Möglichkeiten, die der B-Ligist dann auch prompt nutzte. In Gefahr war der Sieg der Buchholzer aber nie.
Zum Abpfiff hätte man auf der Ergebnistafel – wenn es in der Tescharena denn eine geben würde – das Endergebnis 7:4 für den SV Buchholz lesen können.

 

Impressionen vom Spiel

 

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