Erst getunnelt, dann gewonnen

 

Es lief in dieser Saison bisher nicht so gut für den FC Nordost Berlin, der zum Punktspiel gegen Rotation Prenzlauer Berg in die Tescharena in der Dunckerstraße kam. Nur einen einzigen Sieg konnte der Landesligaabsteiger bisher einfahren und landete damit vorerst auf dem vorletzten Platz der Bezirksliga-Staffel 2.

Das sollte sich nun ändern. Also traten die Gäste offensiv auf den Platz. Allerdings trafen sie dabei auf eine gut organisierte Prenzlauer Berger Abwehr und da Rotation ebenfalls einen Drang nach vorn verspürte, war ein recht schnelles und kurzweiliges Spiel zu sehen, bei dem die Anteile relativ gleich verteilt waren.

Was in der ersten Halbzeit allerdings vermisst wurde, waren Treffer.
Die vielleicht größte Tormöglichkeit zog vorüber, als nach einem Prenzlauer Berger Angriff in der 41. Spielminute Felix Storch eine Eingabe vor das Nordost-Tor nur um Millimeter verpasste und der Ball zehn Zentimeter von der Torlinie entfernt ins Aus pfiff.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit packte der Gastgeber an Tempo noch etwas drauf, was die Marzahner erst einmal in die Defensive brachte. Fast jeder Angriff der Prenzalauer berger wurde mit einem konsequenten Schuss aufs Tor abgeschlossen – und als allem aber wurde von den Prenzlauer Bergern nun aus wirklich allen Lagen geschossen.

Als Enrico Gärtner in der 52. Spielminute nach einem Sprint durch die Mitte den Ball noch vor der Strafraumgrenze mit einem kräftigen Schuss verabschiedete, landete der tatsächlich in den Marzahner Maschen.

Und Rotation stürmte weiter. In der 60. lief Minute Luan Leon Baranowski auf den Marzahner Keeper Patrick Jankowiak zu und schoss, als der sich ihm gegenüber stellte, den Ball unter ihm hinweg – man nennt das wohl „tunneln“. Nun stand es 2:0.

Der Gastgeber schien in dieser Spielphase kaum noch zu halten zu sein, Angriff folgte auf Angriff. Was fehlte, war ein drittes Tor.

Das fiel dann in der 75. Minute – allerdings auf der anderen Seite des Spielfeldes.
Nach einem Nordost-Entlastungsangriff, der einen Eckball einbrachte, nutzte Arbulon Bitic eine Verwirrung in der Rotation-Abwehr und verkürzte auf 2:1.
Nun kamen die Marzahner langsam aus ihrem Tief heraus und übernahmen für die kommenden zehn, zwölf Minuten dir Initiative. In der 78 Minute musste sich Rotation-Torwart heftig Strecke, um einen Nordost-Schuss noch über die Latte zu lenken. Der folgende und noch zwei weitere Ecken brachten jedoch nichts Zählbares.
In der Schlussphase schien dann bei beiden Kontrahenten die Luft etwas raus zu sein: Das meiste fand nur noch im Mittelfeld statt, die Torhüter hatten Schonzeit. So blieb es beim 2:1-ieg für Rotation Prenzlauer Berg

 

Impressionen vom Spiel

 

 

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