Drei Punkte aus Osternienburg mitgebracht

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Die Hockeydamen von Rotation haben in der Ferne den ersten Dreier eingefahren. Beim Osternienburger HC gab es ein 2:1 (0:1) aus Sicht der Hauptstädterinnen. Nachdem Prenzlauer Berg im ersten Durchgang erst die eigenen Chancen nicht nutzen konnte und in Rückstand geriet, konnte die Offensivabteilug nach dem Seitenwechsel zumindest durch eine Einzel- bzw. Standardaktion glänzen und den Rückstand in einen Sieg drehen. Die Berlinerinnen sind nun mit vier Punkten nach vier Spielen Tabellensechste, haben aber wie Osternienburg (7 Punkte) ein Spiel weniger auf dem Konto.

 

10647170_769071699805931_948401986171975132_nMit einer knappen Auswechselbank traten die Rotation- Damen die Auswärtsfahrt ins Hockeydorf Osternienburg an und trafen auf einen robusten und motivierten Gastgeber. Aber aus einer sicheren Innenverteidigung um Heide Boeth und Roos Mulders heraus fanden die Berlinerinnen besser in die Partie und hatten die ersten Möglichkeiten, einzig der entscheidende Pass oder Torschuss blieb aus. So gingen dann auch die Hausherrinnen mit ihrer zweiten Ecke in Führung und markierten damit nach 20 Spielminuten auch schon den Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel galt es, die orange-blaue Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Wie vor der Pause blieb der OHC defensiv und vor allem über Ecken gefährlich. Der verdiente Ausgleich fiel eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff.

10646630_769071799805921_6899536553376301880_nIn einer sehenswerten Einzelaktion setze Stürmerin Birthe Wenge zu einem ihrer zwingenden Tempokonter an, lies Freund und Feind hinter sich und schloss eiskalt zum 1:1- Ausgleich ab (50.). Fünf Minuten später sorgte Philippa Koenig für die Entscheidung. Ihre Strafecke zog sie direkt ab und traf unten links zum 2:1. Doch anstelle die Führung weiter auszubauen, begann eine hitzige Schlussphase, in der sich Rotation durch unnötige Strafen (Gelb für Maike Euler, Grün für Wenige und Sandra Wernicke) selber schwächte. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung ließen die Haupt-
städterinnen aber nur noch wenig zu und gewannen am Ende verdient mit 2:1.

„Ein dickes Lob an meine Mädels“ stellte Rotation-Trainer Daniel Podewski dann auch nach dem Schlusspfiff klar. „Insgesamt haben sie durch die Bank eine gute Partie gespielt. Der Sieg ist verdient, weil wir mehr in das Spiel investiert haben, nicht nur durch Ecken gefährlich waren, wenige schlimme Fehler zugelassen und viel gekämpft haben. Der Spielaufbau kann noch flüssiger und konstanter laufen, aber defensiv haben gestern alle gut gearbeitet.“
 
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© Fotos: Udo Nitschke (https://www.facebook.com/udo.nitschke.7)

 

Tore:
1:0 Osternienburger HC (KE, 20.)
——————————–
1:1 Birthe Wenge (50.)
1:2 Philippa Koenig (KE, 55.)

Zuschauer: 50

Strafecken:
OHC 8 (1 Tore) / RPB 3 (1 Tor)

Gelbe Karte: Maike Euler, RPB (57., Fehlender Abstand)

Informationen, Ergebnisse und Spielberichte gibt’s auf der Homepage:
www.rotationhockey.de

 

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